Real Photography
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Entdecken Sie die Welt der Kamerasensoren: Von Handy bis Vollformat
In diesem Blogbeitrag tauchen wir in die faszinierende Welt der Kamerasensoren ein und entdecken, wie diese winzigen technologischen Wunderwerke die Fotografie beeinflussen. Ein Kamerasensor, auch Bildsensor genannt, ist das Herzstück jeder Kamera – er wandelt das eingefangene Licht in ein digitales Bild um. Die Größe des Sensors spielt dabei eine entscheidende Rolle für die Bildqualität.
Wir beginnen mit dem 1-Zoll-Sensor, der oft in Handykameras zu finden ist. Trotz seiner geringen Größe von nur 13,2 x 8,8 Millimetern, ermöglichen fortschrittliche Rechentechniken auch hier beeindruckende Aufnahmen.
Ein gutes Beispiel hierfür ist das iPhone, bei dem heutzutage jedes Objektiv mit einem eigenen Sensor ausgestattet ist, um die bestmögliche Qualität zu erzielen.
Weiter geht es mit dem APS-C Sensor, einer gängigen Wahl für Einsteiger- und Mittelklassekameras. Mit einer Größe von 22,3 x 14,9 Millimetern, bieten APS-C Sensoren, die unter anderem in Canons Eos M und Sonys NEX-Serie zu finden sind, eine hervorragende Balance zwischen Größe, Leistung und Kosten.
Abschließend beleuchten wir den Vollformatsensor, der mit etwa 24 x 36 Millimetern das Kleinbildformat des traditionellen 35mm Films imitiert.
Vollformatsensoren, wie sie in Sonys Alpha 7er und 9er Reihe verwendet werden, bieten Vorteile in Bezug auf Lichtstärke und Bildwinkel, da kein Cropfaktor erforderlich ist.
Beispielsweise verfügt die Sony A7r iiii über einen beeindruckenden 60-Megapixel-Vollformatsensor.
Interessante Ergänzung: Nicht nur die Größe, sondern auch die Pixelzahl des Sensors trägt wesentlich zur Bildqualität bei.
Ein Sensor mit höherer Pixelzahl kann mehr Details einfangen, was besonders bei großformatigen Ausdrucken oder starken Ausschnittvergrößerungen von Vorteil ist.
Jedoch ist hierbei zu beachten, dass bei höherer Pixelzahl und gleichbleibender Sensorgröße die einzelnen Pixel kleiner werden, was wiederum zu Herausforderungen bei schlechten Lichtverhältnissen führen kann. Daher ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Sensorgröße, Pixelzahl und den individuellen Anforderungen an Ihre Fotografie zu finden.